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ORTRANDER bekommt Oskar
Mittelstands-Preis in Magdeburg übergeben
Magdeburg. Im Rahmen der Verleihungsgala des Großen Preises des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung, am Samstag, den 29. September 2007, wurde die ORTRANDER Eisenhütte GmbH mit einem Finalisten Preis ausgezeichnet.
 
Bundesweit werden für diesen Wettbewerb ca. 3000 Unternehmen nominiert. In der Region Berlin-Brandenburg gab es in diesem Jahr 348 Nominierungen. Ausgezeichnet wurden, laut dem Vorsitzenden des Unternehmerbeirates der Stiftung, Herrn Volkmar Redlich, „die Besten der Besten des Mittelstandes“.
 
Der Geschäftsführer der ORTRANDER Bernd H. Williams-Boock, sagte nach der Preisverleihung: „Prämiert wird von der Oskar-Patzelt-Stiftung einerseits die individuelle Entwicklung eines Unternehmens; dass was Mitarbeiter und Unternehmensleitung faktisch über die Jahre erreicht haben. Da sind wir wohl ganz gut aufgestellt. Andererseits wird prämiert, welchen Beitrag das Unternehmen für sein Umfeld erbringt. Wir wollen auch da mit unserem mitarbeiter- und technologieorientierten Konzept: Die Lausitz ist Zukunft und mit unserem regionalen Ansatz: Ortrand, lebens- und liebenswert, ganz vorne mit dabei sein. Wir freuen uns deshalb ganz besonders über diesen Preis, da mit dieser Auszeichnung, aus meiner Sicht, auch das zielgerichtete und konstruktive Zusammenwirken aller Ortrander also der Gewerbetreibenden, der Stadt, dem Landkreis, der Landesregierung und den Verbänden gewürdigt wurde. Der Lohn der gemeinsamen Arbeit ist eine herausragend geringe Arbeitslosenquote im sich positiv entwickelnden Amtsbereich Ortrand. Es ist einfach gut in Ortrand zu leben oder zu arbeiten. Es ist schon toll, wie durch eine solche Anerkennung sichtbar wird, dass sich die Lausitz entwickelt.“
Eisenhütte investiert in die Zukunft
Beitrag vom 03.09.2007
Mit einem unerwarteten Ansturm begann am Samstagvormittag der Tag der offenen Tür in der Ortrander Eisenhütte. Viele Einwohner aus Ortrand und der Umgebung wollten sich den traditionsreichen Betrieb, der im Jahre 1887 von Erwin Nicolaus gegründet wurde, ansehen. Am Abend zuvor hatte sich die Hütte selbst ein Geburtstagsgeschenk bereitet: Während einer großen Festveranstaltung mit den Hüttenwerkern und geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft ging die neue Formmaschine in Betrieb.
 
Bernd Töpfer
Lausitzer Rundschau, vom 03.09.07
 
«Mit der gegenwärtig laufenden Verjüngung des Unternehmens, 17,2 Millionen Euro werden bis in das Jahr 2010 investiert, soll sich das Produktionsvolumen der Hütte um rund 50 Prozent steigern» , erläuterte Pressesprecherin Ines Richter. Gleichzeitig werde sich mit der Investition die Zahl der Beschäftigten von gegenwärtig 230 um weitere 30 erhöhen, ergänzte sie. Die Hütte liefert dünnwandige Guss-teile in die Länder der europäischen Union und auch darüber hinaus.

«Gut 50 Prozent gehen davon in den Export» , sagte Alfred Rosai sen., neben Ulrich Brunner Gesellschafter des von Geschäftsführer Bernd Williams-Book geleiteten Unternehmens.
«Die Eisenhütte will auch in der Zukunft ein verlässlicher Partner sein», bekräftigten die Redner auf der Festveranstaltung am Freitagabend. Gesellschafter Alfred Rosai sen. erinnerte dabei an die wechselvolle Geschichte des Unternehmens und die Schwierigkeiten bei der Privatisierung nach dem Erwerb im April 1992. In den Folgejahren wurden 40 Millionen Euro investiert, wobei die Hütte mit Unterstützung von Landes- und Bundesbürgschaften auch schwierige Zeiten zu überstehen hatte. «Mit den Investitionen sollen nun neue Märkte erschlossen werden» , so der Gesellschafter.
 
Optimismus für die Zukunft
Landrat Georg Dürrschmidt sieht mit dieser Investition optimistisch in die Zukunft. «Ortrand hat eine einstellige Arbeitslosenquote und das liege nicht zuletzt an der Eisenhütte, die zu einem Leuchtturm des Kreises zählt» , erklärte er. Außerdem lobte er, dass in Ortrand Hand in Hand gearbeitet werde. Das bekräftigte Amtsdirektor Kersten Sickert, in dem er die Eisenhütte als Zugpferd bezeichnete. Sickert überreichte dem Geschäftsführer Bernd Williams-Book einen Ausbildungslöwen, standesgemäß als Eisenguss. Das Unternehmen hat seit dem Jahr 2000 48 Lehrlinge ausgebildet.
 
Mehr als 500 Teilnehmer, darunter die Hüttenwerker sowie geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft, erlebten schließlich zu später Stunde den Start der neuen Produktionsstrecke mit der Bezeichnung DISA 270/A des dänischen Herstellers DISA Industries. Zuvor hatte Pfarrer Michael Grambke die Maschine gesegnet.

Die brandenburgische Landesregierung war durch den Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Dr. Wolfgang Krüger vertreten. Er würdigte das Engagement des Unternehmens im Süden des Landes.
 
Tag der offenen Tür
Einen Tag später konnten sich dann die Einwohner aus Ortrand die neue Investition ansehen. Gut 1000 Gäste nutzten den Tag der offen Tür, um sich über das Unternehmen zu informieren.

Zum Anschluss des Tages unterhielt eine Bühnenshow die Gäste, die sich bis nach Mitternacht vergnügten.
120 Jahrfeier
Beitrag vom 03.09.2007
Die ORTRANDER Eisenhütte wird 120 Jahre jung und alle feiern mit

interne Festveranstaltung mit geladenen Gästen am 31.08.2007

Tag der offenen Tür am 01.09.07
 
Im Jahre 1887 wurde die Ortrander Eisenhütte von Erwin Nicolaus gegründet. Sie hat zwei Weltkriege, die DDR und die Wendezeit gemeistert und ist heute so jung und erfolgreich wie nie.

Mit der im März begonnenen Investition von 17,2 Millionen Euro wird das Motto der Eisenhütte „Die Lausitz ist Zukunft“ lebendig. Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt und die DISA 270A, eine der größten Formmaschinen der Welt, wird am 31. August 07 feierlich in Betrieb genommen. Damit kann die ORTRANDER ihre Produktion um bis zu 50% erhöhen. Das sichert Arbeitsplätze und ist zukunftsweisend für die ganze Region.
 
Am Tag der offenen Tür, dem 01. September 07 können alle Interessierte die Eisenhütte besichtigen. Neben geführten Touren durch alte und neue Produktionshallen mit Erläuterungen zu modernster Gusstechnik erwarten die Gäste ebenso kulinarische Genüsse und ein kleines Rahmenprogramm.
 
Highlight des Tages wird das Konzert am Abend des 01. Septmeber 2007. Ab 19.00 Uhr verführen die BARONS die Gäste mit einer „Welcome to the Sixties – Show“ in die Zeit der Beatles, Beachboys und anderen namhaften Künstlern dieser Zeit. Mit ihrem typischen Satzgesang und dem originalen Sixties-Sound begeistern The Barons junggebliebene Oldies und technomüde Teens. Im ZDF präsentierten THE BARONS im Rahmen des bundesweit ausgelobten Beatles-Wettbewerbs den Sixties - Klassiker "Twist & Shout". Über 4 Millionen Fernsehzuschauer wählten per TED die Barone zur besten Beatles-Band.
 
GetSould bieten ein a cappella-Programm, das durch sein musikalisches Spektrum besticht. Von englischsprachigem Rock-Pop über deutsch-sprachigen Hip-Hop zu gefühlvollen irischen und deutschen Klassikern wird dem Publikum eine abwechslungsreiche Show geboten.
Herz für die Ortrander Feuerwehr
Beitrag vom 05.05.2007
Geschäftsführer Bernd H. Williams-Boock erhält die Auszeichnung "Partner der Feuerwehr".
Zusammenarbeit schafft Wachstum
Beitrag vom 11.04.2007
Zur feierlichen Einweihung der neuen Produktionshalle der Hawran Metallbearbeitung aus Lauchhammer bedankt sich Geschäftsführer Bernd H. Williams-Book bei Heiner und Marco Hawran für die gute Zusammenarbeit.
Einweihung 1
Beitrag vom 26.04.2007
Beginn der Bauarbeiten, Ortrander Anzeiger, 26.04.07.
Einweihung 2
Beitrag vom 26.04.2007
Eisenhütte Ortrand wird erweitert
Beitrag vom 15.03.2007
Die Eisenhütte im südbrandenburgischen Ortrand wird bis zum Jahr 2010 ausgebaut. Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Krüger setzte am Donnerstag den ersten Spatenstich für das 17-Millionen-Euro-Projekt.
 
Zugleich übergab Krüger einen Fördermittelbescheid des Landes über 6,9 Millionen Euro.
Mit der Investition will das Unternehmen, das hauptsächlich Öfen, Autoteile und Teile für Haushaltsgeräte gießt, seine Fertigungskapazität um 50 Prozent erweitern.
Zu DDR-Zeiten wurden hier nach Unternehmensangaben etwa 20.000 Tonnen Gusserzeugnisse hergestellt, im Geschäftsjahr 2005/2006 seien es 21.300 Tonnen gewesen. Die Zahl der Beschäftigten soll sich durch die Erweiterung von derzeit 211 auf 245 erhöhen.

Stand: 15.03.2007 16:24
AREE Newsletter
Beitrag vom 01.02.2007
Mit der LMB Lausitzer Maschinenbau GmbH Massen und der Ortrander Eisenhütte wurden 2 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie Südbrandenburgs mit dieser Auszeichnung geehrt....
50 Plus rbb
Beitrag vom 08.01.2007
Brandenburg aktuell vom 05.01.2007

Aufbruch mit 50 plus
Mit dem Bundesprogramm "50 plus" soll vielen älteren Menschen der Wiedereinstieg in das Berufsleben ermöglicht werden. Brandenburg aktuell stellt in einer Serie Menschen vor, die es geschafft haben.
 
Eckhard Jahn. Seit Dezember arbeitet der gelernte Schweißer in der Ortrander Eisenhütte im 3-Schicht-Betrieb. Seine Wiedereinstellung war für ihn das schönste Weihnachtsgeschenk. Aber er gibt auch zu, dass die Umstellung nach anderthalb Jahren Arbeitslosigkeit nicht ganz einfach war. Der zweifache Familienvater ist einer von acht Mitarbeitern über 50, deren Einstellung Anfang Dezember vom Bundesprogramm 50plus gefördert wurde. Die jahrzehntelange Berufserfahrung war bei seiner Einstellung entscheidend.
 
Die Ortrander Eisenhütte blickt auf eine 120-jährige Unternehmens-Geschichte zurück. Sie hat schon vier Wirtschaftssysteme erlebt, stand vor der Pleite und stellt heute wieder kräftig ein. Das Geschäft mit besonders dünnwandigem Eisenguß boomt, die Ortrander produzieren neben Autozubehör vor allem Ofenteile. Der 55-jährige Jahn scheint sich gut im Betrieb zu machen, auch im Vergleich zu jüngeren Kollegen. Er hat den Kettensägeschein gemacht und die Führerscheine für Gabelstapler und Kran, sich weitergebildet, um endlich von Hartz IV wegzukommen. Jetzt hat er erst einmal einen Vertrag für ein Jahr, der voraussichtlich verlängert wird. Eckhard Jahn hat sich immer wieder motiviert, auch in den schwärzesten Momenten seines Berufslebens.
 
 
Jugend denkt Zukunft 2
Beitrag vom 12.02.2007
Projekt erfolgreich abgeschlossen
Beitrag vom 17.02.2007
Ortrander Schüler entwickeln Messestand für die ORTRANDER für Bildungsmessen in der Zukunft.
 
Ausgehend von den Megatrends wie Nachhaltigkeit, Demografischem Wandel, Ressourcenkonflikten und Lebenslanges Lernen diskutierten die Schüler der Ortrander Oberschule über ihre eigenen Ziele und Vorstellungen ihrer Zukunft. Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Was werden wir lernen und arbeiten? Unter diesen Aspekten entwickelten die Jugendlichen einen Messestand für die ORTRANDER, um auch im Jahr 2020 geeignete Auszubildende zu finden.

„Die Projektwoche hat Schülern und Lehrern viele neue Impulse gegeben. Aus Zahlen und Fakten entwickelten sie selbstständig ihre Ideen weiter und stellten sie sich gegenseitig im Plenum vor. So erfuhren sie positive Schübe im freien Sprechen und präsentieren.“, sagt Frau Petra Krump, betreuende Lehrerin der Oberschule Ortrand. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sagen, dass ihnen das Projekt neben Spaß und neuen Erkenntnissen auch viel für ihr zukünftiges Leben gebracht hat. „Mit einem Unternehmen wie der ORTRANDER vor der Haustür, lohnt es sich Pläne zu schmieden.“, so Felix Streich, der Wünsche an die Entwicklung der Eisenhütte bis 2020 so überzeugend vorstellte, als sind sie morgen schon Realität.

„Es war sehr interessant so viele junge Menschen in der Eisenhütte zu erleben. Ihre Kreativität und Anregungen nehmen wir gern mit in den Arbeitsalltag und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.“,so Bernd Williams-Boock, Geschäftsführer der ORTRANDER zum Projektabschluss. Für ihn ist es wichtig, dass Schule und Wirtschaft eine gemeinsame Sprache sprechen und jungen Menschen in der Lausistz eine Perspektive zu bieten, denn Die Lausitz ist Zukunft!