Geschichte

Die Ortrander Eisenhütte GmbH (1992-2002)
Bei der Privatisierung haben die Familien Brunner und Rosai den Zuschlag von der Berliner Treuhand bekommen. Anfang Oktober 1991 gibt es dazu in Berlin die letzten Absprachen. Aber erst am 1. April 1992 ist der zweijährige schwierige Verhandlungspoker beendet, und so können zu gleichen Anteilen die Familien Brunner und Rosai die Ortrander Eisenhütte GmbH als gemeinsames Tochterwerk übernehmen.
 
Die beiden niederbayrischen geschäftsführenden Firmengesellschafter Ulrich Brunner und Alfred Rosai müssen für das "Filetstück" der ehemaligen DDR-Schwerindustrie, das noch kurz vor der Wende mit rund 2.400.000 Mark auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden war, eine siebenstellige Summe auf den Tisch legen, und mit der Übernahme zusätzlich ein Minus im Geschäftsergebnis von 900.000 Mark ausgleichen. Vom Anbeginn der Übernahme steht fest, daß die Ortrander GmbH zu einer schlagkräftigen Eisenhütte mit neuen Ofenentwicklungen und als Gießereizulieferer für gesamtdeutsche und europäische Partnerbetriebe ausgebaut wird. Die angedachte Ortrander Monopolstellung liegt im relativ zentralen Standort und in seiner zukünftigen Produktionspalette begründet. Auf der Grundlage des Antrages auf Wirtschaftsförderung vom 14. April, erfolgen 1993 bauliche Modernisierungen an den Anlagen und Ausrüstungen der Eisenhütte. Auch ihr Umfeld bekommt ein freundlicheres Gesicht.
 
Der Startschuß zur erneuten grundlegenden Modernisierung der Eisenhütte wird am 17. Juli 1998 mit der Inbetriebnahme der neuen Lagerhalle gegeben. In den nächsten zweieinhalb Jahren müssen etwa 40.000.000 DM zum Einsatz kommen, um die Ortrander Eisenhütte zu einem dauerhaft wettbewerbsfähigen Produktionsstandort auszubauen.Zur Zeit gehen etwa 40 % der Fertigung an die Zulieferer von General Motors und Ford. In wenigen Jahren soll sich das Verhältnis von Heizungs- zu Kfz-Guß jedoch genau umkehren.
 
Die Gesellschafter der Ortrander Eisenhütte geben am 19. August 1999 einen erneuten Startschuß zum weiteren Ausbau. Der brandenburgische Wirtschaftsminister Burkhard Dreher würdigt dabei das Engagement der Familien Brunner und Rosai, da durch die von ihnen durchgeführte Marktanpassung die Eisenhütte wieder überlebensfähig wird. Das Land Brandenburg hält seine Zusage, das Mammutprojekt mit 50 % zu fördern. Bis 2001 werden von nun ab 33.000.000 EURO auf dem Betriebsgelände investiert, und bis 2002 verdoppelt sich die jährliche Produktion und der Umsatz. Die Eisenhütte ist dabei zunehmend für Zulieferer der Automobilbranche tätig. 150 Arbeitsplätze sollen dadurch am Standort Ortrand enstehen. Die erfolgversprechende Inbetriebnahme der neuen Ortrander Eisenhütte erfolgt am 15. April 2002.
Zahlentafel zur Entwicklungsgeschichte der Ortrander Eisenhütte (1886 bis 2021)
22.07.1886
Nachdem ein verkehrsgünstig an der Böhla-Kraußnitzer-Straße gelegenes und sich in unmittelbarer Nähe zum 1870 eingeweihten Bahnhofsgelände befindliches Privatgrundstück auf der Flur der Stadt Ortrand von den Ingenieur Erwin Nicolaus erworben werden konnte, wurden am 2. Juli 1886 die Zeichnungen und der Situationsplan der zukünftigen Metallgießerei Erwin Nicolaus beim Magistrat der Stadt Ortrand eingereicht. Der begabt Maurer- und Zimmermeister Carl Nicolaus hatte selbige für seinen Bruder Erwin Nicolaus erstellt. Am 11. August 1886 erfolgte die Veröffentlichung des geplanten Investitionsvorhabens im Ortrander Stadtblatt und am nachfolgenden Tag im Liebenwerdaer Kreisblatt.
 
19.10.1886
Bereits am 19. Oktober 1886, knapp drei Monate nach der erfolgten Antragstellung, kam es zur Erteilung des Erlaubnisscheines zur Anlage der Eisengießerei.
 
03.01.1887
Die feierliche Einweihung der Metallgießerei war am 3. Januar 1887. Pastor Auerswald aus Ponickau verlieh dem Werk den göttlichen Segen und voller Hoffnung blickte man auf das zukünftige Gedeihen dieses neuen Industriezweiges in der Stadt Ortrand.
 
04.01.1887
Zur vollständigen Zufriedenheit erfolgte am 4. Januar 1887 als erster Guß ein Reiterbildnisses Kaiser Wilhelm I.
 
18.06.1887
Das bereits nach kurzer Zeit erfolgreiche Unternehmen stellte am 18. Juni 1887 den Antrag, die Metallgießerei um 25 m vergrößern zu können.
 
01.08.1890
Es erfolgte am 1. August 1890 die Gründung des Hütten-Gesangvereins "Glückauf".

08.09.1890
Am 8. September 1890 hoffte man auf die Genehmigung des Antrages zum Anbau einer 40 m langen Kunstwerkstatt.
 
22.07.1893
Mit dem 22. Juli 1893 erfolgte die Abmeldung der durch ständige Erweiterungspläne in Schwierigkeiten gekommene Metallgießerei.
 
02.04.1894
Das Elsterwerdaer Königliche Amtsgericht teilte mit, daß am 2. April 1894 die Gesellschaft Ortrander Eisenhütte mit den Gesellschaftern Freiherr Friedrich von Strombeck und Ingenieur Rudolf Reinshagen begonnen hat.
 
19.01.1895
Der Hütten-Verein begann am 19. Januar 1895 seine Tätigkeit.
 
24.02.1896
Der Anmeldung vom 24. Februar 1896 zur Sächsichen Gewerbeausstellung in Großenhain nach, betrieb die Gesellschaft Ortrander Eisenhütte auch eine Mechanische Werkstatt, eine Dampf Schleiferei und eine Vernicklungsanstalt.
 
21.09.1886
Eine Privatkantine zum Handel mit Flaschenbier, Zigarren und Heringen nahm am 21. September 1886 ihre Tätigkeit auf dem Gelände der Eisenhütte auf.
 
1899
Die Hauptprodukte der Ortrander Eisenhütte waren gußeiserne Öfen, Herde, Herdplatten, Roste, Backofentüren und in geringem Maß auch Einsatzöfen.
 
1907
Die Eisenhütte Ortrand beschäftigte ca. 200 Arbeiter und hatte eine Zweigniederlassung in Kandern (Baden).
 
1911
Die Ortrander Eisenhütte bekam 1911 für den "Geschirr-Spül- und Desinfektions-Apparat "IDEAL" für Dampf-, Gas- und Kohleheizung" den Großen Preis auf der Internationalen Kochkunstausstellung in Frankfurt am Main.
 
1913
Auf der Leipziger Messe erhielt 1913 die Ortrander Eisenhütte die Goldmedaille.
 
1915
Die Ortrander Eisenhütte stellte 1915 als Hauptprodukte Dauerbrandöfen, Doppelfeuertüren, Einsatzöfen (irisches und amerikanisches System), Falzplatten, den Geschirr-Spül- und Desinfektionsapparate "Ideal", Gittertüren, Heiz- und Kochöfen, Herdrahmen, Herdrahmen für Gasplatten, Kanalisationsartikel, Koch- und Bratröhren, Kochplatten, Maschinentüren, Oberbalkentüren, Öfen für Holz- und Torffeuerung, Ofengestelle, Röhrtüren, Roste und Roststäbe, Rostvorlagen, Stirnplatten für Kachelöfen, Warmröhren zu Ofengestellen und Zellenöfen her.
 
1944
Die Ortrander Eisenhütte erhielt 1944 den Rüstungsauftrag zur Fertigung von Kanonenöfen für die Truppentransporte der Deutschen Wehrmacht.
 
21.04.1945
Im Kampf nahm die Rote Armee am 21. April 1945 die Stadt Ortrand ein.
 
06.1945
Die vor feindlichen Zugriff sichergestellten Aggregate konnten im Juni 1945 in Betrieb genommen und so die Produktion wieder aufgenommen werden.

08.1945
Zu angeordneten Ofenlieferungen kam es im August 1945 in das bombenzerstörte Dresden.
 
18.12.1945
Durch die Besatzungsbehörde erfolgte am 18. Dezember 1945 die Vermögensbeschlagnahme der Ortrander Eisenhütte GmbH.
 
1945/1946
Die Demontageliste enthielt auch die Ortrander Eisenhütte.
 
1947
Die Eisenhütte Ortrand konnte 1947 als Teil der Industriewerke Sachsen-Anhalt in das Handeslregister eingetragen werden. Auch wurde damit begonnen, die Anlagen zu erweitem und technisch auszubauen. 118 Beschäftigete waren wieder tätig. Besonders groß war der Bedarf an Heizgeräten und Kochtöpfen.
 
07.10.1949
Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erfolgte am 7. Oktober 1949.
 
22.08.1952
Es kam am 22. August 1952 zur Gründung der Betriebs-Sport-Gemeinschaft (BSG) "Stahl" Ortrand.
 
17.06.1953
Der Bauarbeiterstreik in Berlin weitete sich am 17. Juni 1953 zu einem Volksaufstand in der DDR aus. Dieser konnte nur durch sowjetische Truppen niedergeschlagen werden. Aus diesem Grund erfolgte die Verladung von Panzern auf dem Ortrander Güterbahnhof. Zwei Panzer davon rollen vor das Werktor der Eisenhütte Ortrand und nach der gegebenen Versicherung, daß im Betrieb alles ruhig sei, fuhren sie weiter.
 
1957-1958
Trotz laufenden Betriebes erfolgte in den Jahren 1957-1958 die Realisierung des Bauvorhabens "Mechanisierung der Produktion".
 
21.07.1960
Vor dem 21. Juli 1960 konnte ein dritter Kupolofen angefahren werden.
 
1960
Noch vor dem Jahresende 1960 erfolgte die Erfüllung des Jahresexportplanes mit der Lieferung von Einsatzöfen in die Bundesrepublik Deutschland.
 
1961
Der volkseigene Betrieb Eisenhütte Ortrand erreichte 1961 seinen Bekanntheitsgrad als Spezialgießerei für dünnwandige Grauguß-Öfen, Herdteile und Dauerbrandeinsätze.
 
1963
1963 kam es zur Gründung der Erzeugnisgruppe "Ofenguß", der 29 Betriebe angehörten.

1965
Seine besondere Prägung erhielt die Gießereiproduktion bis 1965 durch Handformerei, Stiftabhebemaschinen und KaltwindkupolÖfen.
 
1967
Als Leitbetrieb der Erzeugnisgruppe "Ofenguß" erhielt 1967 die Eisenhütte Ortrand den Auftrag, die vorhandenen Produktionsanlagen durch moderne zu ersetzen.
 
1971-1972
In den Jahren von 1971 bis 1972 konnte innerhalb von sechs Monaten das Vorhaben "Komplexe Automatisierung der Gießerei" realisiert werden.
 
1972
Anläßlich der 85-Jahrfeier der Eisenhütte Ortrand erschien 1972 in Heftform eine Betriebsgeschichte. Im Betrieb arbeiteten sechs Hoch- und zwölf Fachschulkader.
 
1974
Es erfolgte 1974 mit der komplexen Rekonstruktion der Gießhalle die Nachfolgeinvestition zum Automatisierungsvorhaben.
 
1977
Mit der Realisierung der "Rekonstruktion Eisenhütte Ortrand" kam es 1977 zur Erneuerung der Entstaubungsanlagen Gießerei und Putzerei. Gleichzeitig gliederte sich das Gesamtobjekt in Fernwärmetrasse, Umformstation und Verteilernetzanpassung.
 
1980-1981
Die Eisenhütte Ortrand lieferte 1980-1981 Einsatzöfen, Ofenguß und Essenschieber in die Bundesrepublik Deutschland und nach Dänemark.
 
03.06.1981
Die 300 000. Tonne Ofenguß nach 1945 wurde am 3. Juni 1981 gegossen.
 
1984
Zur Ablösung von festen importierten Brennstoffen kam es durch die Realisierung des Vorhabens "Koks-Gas-Kupolofen" vom 15. September bis zum 31.10.1984 . 230 Monteure, Leitschlosser und Hilfskraft von 21 Firmen waren im Einsatz. Hubschrauber unterstützten den Abriß und den Neuaufbau der Schmelzöfen.
 
1987
Die Eisenhütte Ortrand (EHO) beging ihr 100-Jähriges Betriebsjubiläum 1987 mit einer Festveranstaltung und nachfolgendem besonderen Festempfang. Das Vorhaben "Rekonstruktion Wasserversorgung EHO" hatte besonderen Vorrang.
 
1988
Vom 01. September bis zum 31. Oktober 1988 kam es zur Realisierung des Vorhabens "Rekonstruktion der Formerei". Sie trug zur weiteren Automatisierung der Formanlagen durch den weiteren Einsatz computertechnischer Steuerungen bei.
 
09.11.1989
Am 9. November 1989 "fiel" mit der Berliner Mauer auch der Eiserne Vorhang.
 
1989/1990
Die Eisenhütte Ortrand war mit fast 500 Beschäftigten einer der Branchen-Monopolisten der Planwirtschaft, der größte Betrieb im Großraum Ortrand und wurde noch kurz vor der politischen Wende von 1989/90 aufwendig modernisiert.
 
10.02.1990
Die Eisenhütte Ortrand zeigte vom 10. Februar 1990 an Flagge. Statt des DDR-Emblems waren die Farben weiß-grün enthalten. Auf dem betriebseigenen Bahnhofskran wehten nur schwarz-rot-gold.
 
02.05.1990
Aus der BSG "Stahl" Ortrand entstand am 2. Mai 1990 der Sportverein "Eintracht Ortrand".
 
03.10.1990
Die DDR hörte mit dem Beitritt in den Geltungsbereich des Grundgesetzes der BRD auf zu existieren. Als Alleinhersteller von Kachelofenluftheizungen in den neuen Bundesländern hoffte die nunmehrige Eisenhütte Ortrand GmbH auf eine steigende Perspektive.
 
01.04.1992
Die beiden Rottaler Investoren Alfred Rosai und Ulrich Brunner kauften von der Treuhand das Traditionsunternehmen Eisenhütte Ortrand am 1. April 1992. Die einstige marktführende Eisenhütte der DDR soll nach zweijährigem schwierigen Verhandlungen zu einem schlagkräftigen Tochterunternehmen für gesamtdeutsche und europäische Partnerbetriebe ausgebaut werden.
 
1993
Bereits 1993 setzten bauliche Modernisierungen der Anlagen der nunmehrigen Ortrander Eisenhütte GmbH ein.
 
1994-1995
In den Jahren von 1994 bis 1995 erfolgten wichtige Umstruktuierungen, die erst nach der Jahrtausendwende vollständig abgeschlossen waren.
 
04.11.1995
Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg besuchte am 4. November 1995 die Ortrander Eisenhütte GmbH. 17.07.1998. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Lagerhalle liefen umfangreiche Baumaßnahmen zur Modernisierung und Erweiterung der Gießerei an.
 
19.08.1999
Am 19. August 1999 erfolgte der Startschuß für den weiteren Ausbau der Ortrander Eisenhütte zu einem auch künftig noch wettbewerbsfähigerem Produktionsstandort.
 
2001-2002
Bis 2001 wurden 33 000 000 EURO auf dem Betriebsstandort investiert und bis 2002 ist die jährliche Produktion und der Umsatz nahezu verdoppelt worden.
 
2006
Bei einem Sicherheitstag mit der Feuerwehr üben wir Maßnahmen zur Brandbekämpfung sowie die Verletztenrettung im Notfall

2007
Wir erhalten die Auszeichnung als Unternehmen mit Weitblick "Perspektive50plus - Beschäftigungspaket für Ältere im Landkreis Oberspreewald-Lausitz" durch den Landrat

15.03.2007
Übergabe eines Fördermittelbescheides in Höhe von 3,95 Mio Euro durch den Staatssekretär Dr. Wolfgang Krüger und erster Spatenstich für den Bau der
neuen Produktions- und Verarbeitungshallen. Das Vorhaben hat eine Gesamtinvestitionssumme von 17,2 Mio €.

05/2007
Wir erhalten den "Großen Preis des Mittelstandes" in Berlin

26.11.2007 
Auszeichnung mit dem Unternehmerpreis des Ostdeutschen Sparkassenverbandes 2007 in Potsdam

19.04.2008
Einweihung der Logistikhalle

05/2008
Preisverleihung mit dem "Großen Preis des Mittelstandes"

08.11.2008
Verkehrssicherheitstag für "Junge Fahrer"

19.08.2009
Der Ministerpräsident, Herr Matthias Platzeck, nimmt das Bearbeitungszentrum vom Typ MATEC HV in Betrieb

09.06.2012
Start der 15. Tour de OSL in der Ortrander Eisenhütte GmbH

24.08.2012
125 Jahr-Feier Ortrander Eisenhütte GmbH - Technische Innovation für unsere Region
Inbetriebnahme des OCC-Wechselgefäßes durch den Ministerpräsidenten, Herrn Matthias Platzeck

07.05.2013
2 Ortrander Bänke finden ihren Platz auf dem Gelände der Staatskanzlei

13.09.2013
Die Ofensetzer der "Innung der Ofen- und Luftheizungsbauer Ostthüringens" treffen sich in der Ortrander Eisenhütte GmbH

23.05.2014
Dietmar Woidke - Ministerpräsident in Ortrand - Baubeginn des Projektes "Ergonomie an Lese- und Sortierförderer"
 
18. 2. 2015  
Inbetriebnahme einer weiteren Stufe des Investitionsprogrammes ORTRANDER 4.0  
Inbetriebnahme der Eisenqualitätssoftware ITACA aus Italien und der PourTech-Vergießsteuerung aus Schweden durch den Wirtschaftsminister, Herrn Albrecht Gerber
 
2016
35 Mio Euro sind in den letzten 12 Jahren in die Gießerei investiert worden
Seit dem Neustart nach der Wende ist der Jahresumsatz auf etwa 45 Mio Euro vervierfacht worden. Das Hauptgeschäft läuft auf dem europäischen Markt in Skandinavien, Österreich, Italien und Osteuropa.
Automotiv-Teile gehen auch nach Australien, Amerika und China.
Die Exportquote liegt bei 70 Prozent.
 
2016
Auszeichnung mit dem Schaeffler-Lieferantenpreis für Leistungen im Jahr 2015
 
21. 9. 2018
Ofensetzer der Kachelofensetzerinnung Leipzig sind zu Gast, um die "Heutige Eisenhütte" zu besichtigen. Ein längerer Stopp ist in der Mechanischen Abteilung geplant, um die Montage des ersten Brunner-Gerätes mit Rostfeuerung (WFR 33) in Augenschein zu nehmen.
 
16. 11. 2018
Staatssekretär Thomas Kalinski - Brandenburgs Bevollmächtigter beim Bund und für Internationale Beziehungen -  ist zusammen mit dem Botschafter von Belarus zum Unternehmensbesuch in Ortrand
 
23. 10. 2019
Ortrander Eisenhütte GmbH meldet Insolvenz an
 
13.01. 2021
Die Gläubiger stimmen dem eingereichten Insolvenzplan zu.
 
10.06.2021
Ortrander Eisenhütte erhält eine neue Doppelspitze
 
01.07.2021
Mit dem Aufhebungsbeschluss des Amtsgerichts Cottbus wird das Insolvenzverfahren der Ortrander Eisenhütte GmbH wirksam beendet.